2.Fehler: Falsche Keyword Optionen Ads erlaubt Ihnen auf vier verschiedene Arten, Keywords für Ihre Kampagne einzufügen. Sie können Ihre Keywords Optionen als weitgehend passend, modifizierer für weitgehend passende Keywords, passende Wortgruppe und genau passend einstellen. Diese Optionen zu verachten, ist ein weiterer großer und beliebter Fehler. Weitgehend passend ist die standardmäßige Keyword-Option, die allen Keywords zugewiesen wird. Mit dieser Option wird die Anzeige beispielsweise für eine breite Zielgruppe ausgeliefert. Wenn Sie in dieser Option beispielsweise das Wort „Nike Schuhe” zu Ihren Keywords hinzufügen, wird Ihre Anzeige Nutzern angezeigt, die nach „Nike Laufschuhe”, „Nike Basketball Schuhe” aber auch „Nike gefälschte Schuhe” suchen. Dies verhindert das werben eines spezifischen Produktes und verursacht womöglich überflüssige Klicks.
3.Fehler: Auszuschließende Keywords verachten Ein weiterer typischer Fehler ist es, keine auszuschließenden Keywords festzulegen. Mit dieser Option wird verhindert, dass Ihre Anzeigen bei Suchanfragen mit diesem Begriff ausgeliefert werden. Wenn Sie beispielsweise ein online Shop haben, in der Sie Designer Schuhe für Frauen verkaufen, möchten Sie nicht, dass Ihre Anzeige für die Suchanfrage „Turnschuhe für Frauen“ erscheint, jedoch wollen Sie, dass Ihre Anzeige für den Suchbegriff „Frauenschuh“ geschaltet wird. Mit auszuschließenden Keywords können Sie den Suchbegriff „Turnschuhe“ aus Kampagnen ausschließen und sich auf die Keywords konzentrieren, die für Ihre Kunden relevant sind. Auszuschließende Keywords können auf Kampagnen - und Anzeigengruppenebene hinzugefügt werden.
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4.Fehler: Sich nicht auf Zahlen verlassen, sondern auf Ihre eigene Kreativität
Manchmal kann es ein Hindernis sein, sich in seine eigene Anzeige zu verlieben. Nach ein paar Anzeige Versuchen, könnten Sie meinen „Das gefällt mir!” Das ist auch in Ordnung, solange die Zahlen im Einklang mit Ihnen sind. Sie sollten stets Ihre Anzeigen überprüfen und testen. Sie können zwei verschiedene Titel verwenden, den Titel behalten und verschiedene Anzeigentexte verwenden oder ähnliche Anzeigen aber mit verschiedenen Mitteilungen konfigurieren. Wenn Sie verschiedene Kombinationen ausprobieren, werden Sie in Kürze rausfinden, welches für Sie am Besten funktioniert. Die Verwendung bestimmter Begriffe könnte Ihre Klickrate erhöhen, in manchen Fällen jedoch, könnten andere Titel, als die Ihrer, zu erfolgreicheren Kampagnen führen. Sie wissen es nie, bis Sie es ausprobieren. Sie dürfen aber dabei keine, Ihrer zu testenden Anzeigen zu sehr ins Herz schließen. Für die Verwaltung des Ads müssen Sie sehr gut mit Zahlen umgehen können.Wenn Sie Unterstützung suchen, sollten Sie sicherstellen, dass Sie sich an jemanden mit guten Mathe- und/oder engineering skills wenden.
5.Fehler: Kein Gebot für seine eigene Marke abgeben Viele denken, da sie der Markeninhaber sind, werden Sie ohnehin an oberen Plätzen rangiert und müssen deshalb kein Gebot für Ihre Marken abgeben. Das ist ein Standpunkt, ja. Jedoch müssen Sie bedenken, dass andere Unternehmen für Ihre Marken werben könnten. Sie können Ihre Marke in ihren Anzeigengruppen angeben, um auf Ihre Besucher zu zielen und somit versuchen diese mit anderen Angeboten anzusprechen. Laut Statistik, ist es etwa dreimal so wahrscheinlich, dass Besucher auf die Anzeige direkt über Ihren klicken, auch wenn Ihre Anzeige an erster Stelle der organischen Anzeigen geschaltet wird.
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6.Fehler: Den lebenslangen Kundenwert nicht erfassen Haben Sie zuvor den lebenslangen Kundenwert Ihrer Kunden schon mal berechnet? Wenn die Antwort Nein lautet, dann werden Sie es womöglich etwas schwer haben, ein Ziel bei Ads zu setzen. Nehmen wir an, der lebenslange Kundenwert ihres Kunden liegt bei 10.000€. Das bedeutet, dass Sie durchschnittlich 10.000€ von diesem Kunden verdienen können, solange dieser lebenslang mit Ihnen arbeitet. Wenn Sie 6.000€ in die Gewinnung diesen Kunden investieren, dann ist das angemessen, da Sie mehr verdienen als Sie pro Kunde zahlen. Wäre der Lebenslanger Kundenwert jedoch 4.000€ und Sie zahlen 6.000€ für die Kundengewinnung, dann könnte das sogar zum Bankrott führen. Da die meisten Unternehmen den lebenslangen Kundenwert nicht erfassen, wissen Sie auch nicht was der CPA (cost per action) ist. Nehmen wir beispielsweise an, dass Sie eine Beratungsfirma sind und eine spezielle Ausbildung anbieten. Ihre Kunden sollen pro Monat 2.000€ dafür zahlen. Angenommen die Ausbildung dauert 5 Monate, so wäre der lebenslange Kundenwert 10.000€. Der lebenslange Kundenwert hängt also davon ab, was Sie verkaufen und was Ihr lebenslanger Unternehmenswert ist. Als E-Commerce Unternehmen mögen Sie vielleicht auf kurze Dauer Verlust mit Anzeigen machen, jedoch ist es durchaus möglich, dass sie am lebenslangen Kundenwert profitieren. Aus diesem Grund berechnen E-Commerce Seiten regelmäßig den durchschnittlichen lebenslangen Kundenwert Ihrer Mitglieder und optimieren dementsprechend Ihre Werbekosten. Für detaillierte Informationen zum lebenslangen Kundenwert klicken Sie bitte hier.
7.Fehler: Die Anzeigenposition nicht testen Wenn es Ihr Ziel ist Ihre Markenbekanntheit zu steigern, dann sollten Sie auf die oberen zwei Anzeigen Positionen zielen. Aber wenn es Ihr Ziel ist, die günstigsten Renditen zu erhalten, dann ist es vielleicht besser, wenn Ihre Anzeige zwischen der dritten under fünften Anzeige erscheint. Aber stimmt das auch? Kann es wirklich besser sein, an dritter oder gar fünfter Stelle zu erscheinen, anstatt an erster oder zweiter? Nutzer neigen in der Regel dazu, auf die ersten beiden Anzeigen zu klicken. Mögen Sie tatsächlich interessiert daran sein oder einfach nur so drauf klicken. Wenn Sie Ihre Anzeigen unter den ersten beiden Anzeigen positionieren, dann wird Ihre Anzeige nicht die erste sein, die der Nutzer zu sehen bekommt. In diesem Fall würden Kunden, die nicht finden, wonach sie suchen, wie so üblich auf den Seitenrand schauen. Auf diese Weise fungiert der Seitenrand als eine Art Filter und wird nur von Leuten angeklickt, die wirklich interessiert sind und bringt Ihnen somit gute Ergebnisse. Vor allem, wenn Sie sich auf Ihren Service und Preis verlassen, empfehlen wir Ihnen, auf Rendite zu erschwinglichen Kosten zu zielen, anstatt auf höhere Ränge zu großen Kosten.
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8.Fehler: Der Konkurrenz nicht bewusst sein Ein weiterer Irrtum ist es, sich nicht mit den Anzeigen der Konkurrenz zu beschäftigen. Sie sollten sich bewusst sein, mit wem sie konkurrieren, welche Keywords Ihre Konkurrenz verwendet und wie deren Landingpages aussehen. Setzen sie sich in Lage eines Kunden, der nach Schuhen sucht und entscheiden Sie sich, auf welche Werbung Sie klicken wollen. Sobald Sie draufklicken, achten Sie auf die Landingpage und vergleichen Sie diese mit Ihrem. Was ist schöner? Wenn Sie ein Kunde wären, wem würden Sie vertrauen, bei welchem würden Sie einkaufen? Machen Sie sich Notizen, um Ihre Seite besser zu gestalten. Gestalten Sie Ihre Preispolitik neu. Erstellen Sie eine Checkliste von dem, was Sie entdeckt haben.
9.Fehler: Zu hohe Erwartungen von Ads Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, dass Sie vielleicht von Ads einfach zu viel erwarten? Viele erhoffen sich mit einem sehr geringen Budget, sehr hohe Umsätze. Sie wollen vor einem großen Publikum erscheinen, wollen aber auch gleichzeitig nicht mehr als 200-300€ bezahlen. Dieses budget wird Sie wahrscheinlich weit voran tragen. Wenn Ihr budget zu gering ist, haben Sie nicht genug Zeit Ihre Anzeigen zu testen, bis Sie gut funktionieren. Kampagnen anhand steigender conversions zu verwalten und zu optimieren, beansprucht allerdings Zeit. Vorschlag: Beginnen Sie mit einem ausreichend hohen Budget, mit dem Sie eine erhebliche Menge an traffic bereitstellen können und auch für Optimierung Zeit gewinnen. Bedenken Sie, dass Sie Ihrerer Kampagne ausreichend Zeit geben müssen, damit sie die gewünschte Aufmerksamkeit erreicht. Lassen Sie sich ebenfalls Zeit, bis Sie die Funktionsweise des Ads ausgiebig verstehen und den höchstmöglichen Umsatz gewinnen.
10.Fehler: Die Besucher an falsche Produkt- oder Kategorie Seiten weiterleiten Dies ist wahrscheinlich der typischste Fehler, der gemacht wird. Der Nutzer wird oft an die Homepage der Seite weitergeleitet, anstatt der entsprechenden Produkt- oder Kategorieseite. Auch wenn Sie eine tolle Homepage haben, sollten sie es vermeiden Ihre Besucher direkt auf diese zu leiten, vor allem wenn sie ein E-Commerce Shop mit Produkt- und Kategorieseiten führen. Stattdessen sollten Sie Ihre Besucher auf die zur angeklickten Anzeige passende Ziel-, Produkt- oder Kategorieseite leiten.